Sahrensdorfer Binnensee

 

 

 

 

 

Der Sahrensdorfer Binnensee wurde am 01.04.1981 von der Stadt Burg auf Fehmarn gepachtet.

Er ist ca. 43 ha groß, hat eine Gesamtlänge von ca. 3 km, eine Breite von ca. 50 m im vorderen -

und bis zu 200 m im hinteren Teil des Sees. Um den ganzen  See befindet sich ein sehr breiter

Schilfgürtel, indem im Sommer die verschiedensten Vogelarten brüten. Die Wassertiefe schwankt

zwischen 50 cm und mehreren Metern. Das Gewässer wurde in den 60-er und 70 -er Jahren für die

Karpfenzucht genutzt. Zur Aufspülung und Verbreitung des Strandes im Meeschendorfer Bereich

(1980) benötigte die Stadt Burg sehr viel Sand. Da man feststellte, dass im Sahrensdorfer 

Binnensee viel Sand vorhanden ist, wurde mit Hilfe von einem Schwimmbagger und Saugrohren

dieser Sand (ca. 40000 m³)  zum Strand herübergespült bzw. abgekippt und planiert. Dadurch

entstand an der ganzen Südseite eine ca. 50m breite Rinne. Noch bevor der gewonnene Sand

befestigt werden konnte, spülte ihn die nächste schwere Sturmflut im selben Winter so gut wie

fort. In diesem Gewässer befinden sich heute viele verschiedene Fischarten, wie Karpfen, Zander,

Hecht, Aal usw.

Auch dieses Gewässer wird von vielen Anglern gern angenommen.